1998 findet das erste Seminar der Linde BildungsForum GmbH, einer Tochtergesellschaft des Linde Verlags, statt. Damit wird der Grundstein für die erfolgreiche Plattform für Wissenstransfer und gemeinsamen Austausch, den heutigen Linde Campus, gelegt.
1991 wird eine Zweigstelle in Prag eröffnet und bis zum Verkauf 2014 als eigenständiger Verlag geführt.
1989 übernimmt die Familie Jentzsch die gesamten Anteile des Linde Verlags. Ab diesem Zeitpunkt wird die Buch- und Zeitschriftenproduktion abermals deutlich ausgeweitet. Neben der zunehmenden Internationalisierung und Europäisierung des Steuerrechts und den entsprechenden Publikationen findet, auch durch den späteren Kauf (1994) des Eisenstädter Prugg Verlags, eine Ausweitung des Programms auf weitere Rechtsbereiche statt.
1935 wird die Österreichische Steuer- und Wirtschaftszeitung neu gestaltet und umbenannt. Fortan ist es mit der Österreichischen Steuer- und WirtschaftsKartei (SWK) möglich, die einzelnen Seiten der Zeitschrift in einem mitgelieferten Ordner als Fachkartei zu ordnen. Diese erste Publikation ist bis zum heutigen Tag das bekannteste und erfolgreichste Verlagsprodukt.