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Die fast 100-jährige Geschichte des Linde Verlags

2024

2024

Mit dem Linde Portal öffnet unsere Single-Sign-On Plattform unseren Kund:innen mit nur einem Login die Türen zu allen Ihren digitalen Services, Produkten und Fachinformationen. Einen strukturierten Überblick über das gesamte Linde-Angebot gibt die neue Linde Website. Aus Linde Digital wird LinDa- die Linde Datenbank die nun mit neuen Funktionen, verbesserter Performance und einem modernen Erscheinungsbild aufwartet. Außerdem bringt die frische Podcast-Serie „3 Minuten Recht“ rechtliches Wissen auf den Punkt – prägnant und in nur drei Minuten.
2023

2023

Wir feiern 25 Jahre Weiterbildungsangebot von Linde Campus: vom „kleinen“ Seminarbieter zum etablierten Partner für berufliche Fortbildung. Sein 30-Jahr-Jubiläum begeht der bewährte Klassiker, das SteuerSparBuch, mit rund 200.000 verkauften Stück! Dazu bringen wir ein ergänzendes Tool auf den Markt: Mei Marie, die App zur einfachen und rechtssicheren Arbeitnehmerveranlagung macht es leicht, sich rasch sein Geld zurückzuholen. Steuerliche Prognoserechnung vollautomatisch? Das geht mit prognoserechnung.at und wir werden Vertriebspartner.
2022

2022

In unserer neu gegründeten Tochtergesellschaft Linde Digital GmbH mit Beteiligung von Venionaire Capital bündeln wir alle unsere digitalen Aktivitäten und steigen beim Legal Tech Start-up IURIO ein. Als Lösung für das qualifizierte digitale Signieren nutzen wir künftig sproof und gehen mit dem Salzburger Start-up eine Kooperation ein. LawStar geht komplett in den Linde Verlag über und bereichert unsere Produktpalette, ebenso wie die neuen Linde Digital Bibliotheken für Gemeinden. Im Herbst übernehmen wir die redaktionelle Umsetzung der „ÖIAZ - Österreichische Ingenieur- und Architektenzeitschrift“.
2021

2021

Der dbv-Verlag wird Teil des Linde Verlags und bleibt als eigene Marke bestehen. Direkt ans Ohr: Unsere neue juristische Podcast-Reihe „Am Punkt.“ bietet aktuelle Rechtsthemen zum Nachhören. Die „blockchain-REAL-Konferenz“ des Linde Campus fasziniert Teilnehmer:innen mit konkreten Projekten und Umsetzungserfolgen der Blockchain-Technologie in der Immobilienbranche.
2020

2020

Wir steigen bei LawStar, der innovativen Lernplattform für Jusstudierende und Jurist:innen, ein. Unsere neue Fachzeitschrift für Abgabenverfahren und Rechtsschutz „AVR“ wird ab März veröffentlicht.
2019

2019

„Steuern. Wirtschaft. Recht. Am Punkt.“: Wir präsentieren unseren neuen Markenauftritt und geben unserer erfolgreichen Online-Datenbank Lindeonline einen neuen Namen: „Linde Digital“. Außerdem bringen wir 2019 mit der „immo aktuell“ unsere 18. Fachzeitschrift an den Start.
2018
Unser Onlinebereich umfasst mittlerweile 9 Themenpakete mit über 600 Publikationen, die für jede Recherche qualifizierte und professionell aufbereitete Informationen mit hohen Qualitätsstandards enthalten.
2016

2016

Nach einer Bauzeit von rund 9 Monaten wird im September das neue Verlagsgebäude offiziell eingeweiht; das stete Wachstum der Mitarbeiterzahl macht die Erweiterung notwendig. Neben der Sanierung des Altbaus wird der Neubau (ca. 1.500 m²) nach aktuellsten Energie- und Umweltstandards errichtet. Eines der Kernstücke des Verlagsgebäudes ist der neue Medienraum, in dem Webinare abgehalten sowie Podcasts, Filme und sonstige multimediale Produktionen hergestellt werden.
2015

2015

Das Verlagsfest am 22. September in der Arena 21/Museumsquartier steht im Zeichen von „90 Jahre Linde“ und rund 300 hochkarätige Gäste folgen der Einladung. Die Festansprache hält Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling. Mit der Umbenennung der Seminarabteilung in „Lindecampus“ setzen wir ein deutliches Signal für die Programmausweitung in diesem Verlagssegment.
"Lindeonline"
2009
2009 bieten wir im Portal Lindeonline einen Großteil der Fachzeitschriften bereits inklusive Online-Zugang an. Da wir uns sich seit 1998 mit der Frage der Digitalisierung und On- bzw. Offline-Verbreitung von Fachinformationen beschäftigen, können die Nutzer:innen mit einer an bekannten Suchmaschinen orientierten Suche einfach und bequem über alle bezogenen Inhalte recherchieren. Ziel ist es, sukzessive hier entscheidende Teile des Verlagsprogramms zielgruppenspezifisch aufbereitet online anzubieten.
2008

2008

2008 erscheint mit dem JAKOM (Jahreskommentar) der erste und einzige Jahreskommentar zum EStG in Österreich. Darauf aufbauend erscheinen inzwischen auch Jahreskommentare zu ASVG, GSVG und Umgründungssteuergesetz.
Linde Corporate & Linde International
2003
2003 beginnt der erfolgreiche Aufbau eines populären Wirtschaftssegments, das uns mit allgemeinen Wirtschaftstiteln und Ratgebern zu einer festen Größe auf dem deutschen und schweizerischen Buchmarkt macht.

1998 findet das erste Seminar der Linde BildungsForum GmbH, einer Tochtergesellschaft des Linde Verlags, statt. Damit wird der Grundstein für die erfolgreiche Plattform für Wissenstransfer und gemeinsamen Austausch, den heutigen Linde Campus, gelegt.

1991 wird eine Zweigstelle in Prag eröffnet und bis zum Verkauf 2014 als eigenständiger Verlag geführt.

1989 übernimmt die Familie Jentzsch die gesamten Anteile des Linde Verlags. Ab diesem Zeitpunkt wird die Buch- und Zeitschriftenproduktion abermals deutlich ausgeweitet. Neben der zunehmenden Internationalisierung und Europäisierung des Steuerrechts und den entsprechenden Publikationen findet, auch durch den späteren Kauf (1994) des Eisenstädter Prugg Verlags, eine Ausweitung des Programms auf weitere Rechtsbereiche statt.

1979

1979

1979 erscheint im März mit dem KODEX STEUERGESETZE der erste Band dieser erfolgreichsten Publikation von Gesetzessammlungen in Österreich - ein für diese Zeit völlig neuartiges Konzept zur Veröffentlichung und Kompilierung von Gesetzen, das vom Herausgeber Prof. Werner Doralt entwickelt wurde.
1958

1958

1958 kann Peter Linde, der Sohn des Gründers, die Leitung des Verlags (ab 1955 Industrieverlag Linde, dann Industrieverlag Peter Linde) übernehmen und gründet im selben Jahr eine Versandbuchhandlung. Unter dem Slogan "Jedes Buch besorgt Peter Linde" erzielt er bei der Beschaffung und dem Versand von Fachliteratur beträchtliche Erfolge.
1951

1951

1951 entsteht die Schriftenreihe zur Österreichische Steuer- und WirtschaftsKartei (SWK). Die in dieser Reihe erscheinenden von Professoren oder Praktikern verfassten Fachbücher erreichen für den österreichischen Markt beachtliche Auflagenzahlen. Einige Titel können innerhalb weniger Jahre in achter oder noch höherer Auflagenzahl herausgebracht werden.
1945
1945 steht der Verlag nach dem Tod von Paul Linde im letzten Kriegsjahr unter öffentlicher Verwaltung. Die staatliche Verwaltung bleibt insgesamt 13 Jahre bestehen. Auch unter diesen veränderten Voraussetzungen lebt die Verlagstradition über die Mitarbeiter weiter und der Verlag weitet ab 1946 seine Buchproduktion ständig aus.

1935 wird die Österreichische Steuer- und Wirtschaftszeitung neu gestaltet und umbenannt. Fortan ist es mit der Österreichischen Steuer- und WirtschaftsKartei (SWK) möglich, die einzelnen Seiten der Zeitschrift in einem mitgelieferten Ordner als Fachkartei zu ordnen. Diese erste Publikation ist bis zum heutigen Tag das bekannteste und erfolgreichste Verlagsprodukt.

1925

1925

1925 gründen Kommerzialrat Paul Linde und Hans Jentzsch den Industrieverlag Spaeth und Linde in Wien. Im gleichen Jahr erscheint die erste Ausgabe der Österreichischen Steuer- und Wirtschaftszeitung. Noch im Gründungsjahr wird die Zeitschrift für Bilanz, Steuer und Wirtschaft erworben und mit der Österreichischen Steuer- und Wirtschaftszeitung zusammengeführt. 1929 wird die Zeitschrift für Buchhaltung und Steuer hinzugekauft. Neben der Zeitschrift erscheint schon seit 1925 eine Reihe von Fachbüchern zu Steuer- und Wirtschaftsfragen. Prominente Titel sind u. a. Das österreichische Schillinggesetz, Die Steuer und Abgabenbelastung in Österreich und Goldbilanz in Österreich.